Europa-News

Broschüre „Europabildung für alle  – Grundlagen zum Verständnis des europäischen Einigungsprozesses

Das Ergebnis eines Projekts im Rahmen des EU-Programmes „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ ist die verlinkte Broschüre „Europabildung für alle – Grundlagen zum Verständnis des europäischen Einigungsprozesses“ entstanden. Sie richtet sich Lehrer/innen unabhängig vom Unterrichtsgegenstand. Den Autoren dieser Broschüre war es ein Anliegen, drei Arten von Fragen besonders heraus zu arbeiten:

1. Die Geschichte Europas und des europäischen Einigungsprozesses,

2. Die Werte, auf denen das europäische Projekt aufgebaut ist,

3. In Europa leben

http://www.ebb-aede.com/Material/Buch/Grundlagen%20zum%20Verstaendnis%20des%20europaeischen%20Einigungsprozesses.pdf

 

Auch eine französische, englische und polnische Version gibt es:

http://www.ebb-aede.com/Material/Buch/Des%20bases%20pour%20comprendre%20la%20construction%20europeenne.pdf

http://www.ebb-aede.com/Material/Buch/A%20foundation%20for%20understanding%20the%20construction%20of%20the%20European%20Union.pdf

http://www.ebb-aede.com/Material/Buch/Edukacja%20europejska%20dla%20wszystkich.pdf

 

Website zu europäischem „Alltagserbe“: http://europeisnotdead.com/

Auf der in Englisch gestalteten Seite wird verschiedenes Material aus Einzelstaaten gesammelt um diese unterschiedliche europäische Erbe in einem breiteren europäischen Umfeld darzustellen. Wie z.B. wird das Krähen eines Hahnes in verschiedenen Ländern ausgedrückt? Welche Wiegenlieder gibt es …. Auch Beteiligung ist erwünscht.

 

Lesefutter

 

Daniela Kietz, Nicolai von Ondarza, Das neue Machtgefüge im Europäischen Parlament

Trotz EU-Skeptikern und Spitzenkandidatenprinzip bleibt der politische Umbruch aus. Die Wahlen zum Europäischen Parlament (EP) 2014 haben die europäische Politik in doppelter Hinsicht aufgerüttelt: zum einen, weil EU-skeptische Parteien die größten Zuwächse verzeichneten, zum anderen, weil das EP das Spitzenkandidatenprinzip durchgesetzt hat und so die Kommission enger an sich binden wird als je zuvor. Dennoch stellt sich das neue EU-Parlament ähnlich auf wie seine Vorgänger: Eine feste Koalition mit Regierungs-/Oppositionsdynamik wird es nicht geben, sondern vielmehr breite Bündnisse der proeuropäischen Parteien, welche die EU-Skeptiker ausgrenzen. In Integrationsfragen wird sich die Parlamentsmehrheit unverändert für mehr Vertiefung einsetzen, während sie in wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Fragen gerade wegen des Aufstiegs radikaler Kräfte am rechten Rand nach links rücken dürfte.

SWP-Aktuell 2014/A 47, Juli 2014, 4 Seiten

http://www.swp-berlin.org/de/publikationen/swp-aktuell-de/swp-aktuell-detail/article/europaeisches_parlament_neues_machtgefuege_kein_umbruch.html

 

 

Jens Bastian, Griechenland: Licht am Ende des Tunnels

Wo steht Griechenland heute, sechs Jahre nach Ausbruch einer schweren Wirtschaftskrise, die drastische soziale Verwerfungen und politische Veränderungen zur Folge hatte? Die öffentlichen Diskurse des Landes kreisen um die Erfolge und Chancen, aber auch Rückschläge und Grenzen des eingeleiteten Reformprozesses. Ein Kernpunkt der Auseinandersetzungen ist die Frage, ob Griechenland ein drittes Rettungsprogramm benötigt, welche Auflagen und inhaltlichen Schwerpunkte darin festzulegen sind und wie ein solches Programm finanziert werden könnte. SWP-Aktuell 2014/A 57, September 2014, 8 Seiten

http://www.swp-berlin.org/de/publikationen/swp-aktuell-de/swp-aktuell-detail/article/griechenland_licht_am_ende_des_tunnels.html

 

 

Nicolai von Ondarza, Risiken und Nebenwirkungen der schottischen Unabhängigkeit für die EU

Am 18. September stimmen die Schotten über die Unabhängigkeit ihres Landes vom Vereinigten Königreich ab. Eine Entscheidung pro Unabhängigkeit hätte auch für die Europäische Union schwerwiegende Konsequenzen, meint Nicolai von Ondarza. Kurz gesagt, September 2014

http://www.swp-berlin.org/de/publikationen/kurz-gesagt/risiken-und-nebenwirkungen-der-schottischen-unabhaengigkeit-fuer-die-eu.html

 

 

Das Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands (18.9.2014)

Politische Hintergründe und Folgen für die Zukunft Europas,

Arbeitspapiere FG 8/2014, Nr. 03, September 2014, 26 Seiten

http://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/arbeitspapiere/AP-Riedel-Schottlandreferendum-9-9-2014.pdf

 

 

Wettbewerb

Schulen jetzt zum EU-Übersetzungswettbewerb anmelden.http://ec.europa.eu/translatores/index_de.htm

Zugelassen werden insgesamt 751 Schulen aus allen EU-Ländern, die jeweils zwei bis fünf Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1997 ins Rennen schicken dürfen, unabhängig von deren Staatsangehörigkeit. Der Wettbewerb findet am 27. November in allen ausgewählten Schulen zeitgleich statt. Die Prüfung besteht darin, eine Seite aus einer EU-Amtssprache in eine andere EU-Amtssprache zu übersetzen, wobei alle 552 Sprachenkombinationen möglich sind. Heuer lautet das Thema „Europäische Identität“.

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